Sexualisierte Gewalt

Sexualisierte Gewalt bedeutet: Die Gewalt hat mit Sexualität zu tun. Ein Mensch möchte etwas nicht. Aber ein anderer Mensch macht es trotzdem. Sexualisierte Gewalt verletzt andere Menschen durch: ungewollte Berührungen, Worte, Sex.

Sexualisierte Gewalt ist zum Beispiel:

  • Eine Person fasst dir an den Po, die Brüste oder den Penis. Du willst das nicht.
  • Eine Person sagt sexuelle Dinge zu dir oder pfeift dir hinterher. Du willst das nicht.
  • Eine Person zwingt dich zum Sex. Du willst das nicht.

Meistens sind Männer die Täter. Und meistens erleben Frauen sexualisierte Gewalt. Aber es gibt auch Frauen, die Täterinnen sind. Auch Männer können sexualisierte Gewalt erleben. Es hat immer allein der Täter oder die Täterin Schuld.

Sexualisierte Gewalt kann überall passieren: Zum Beispiel in der Schule oder in der Werkstatt. Oder bei einer Feier oder in der Familie, aber auch im betreuten Wohnen. Auch im Internet kann es sexualisierte Gewalt geben.

Die Person, die sexualisierte Gewalt erlebt hat, kann ganz unterschiedliche Gefühle haben:

  • Sie kann traurig oder wütend sein
  • Vielleicht fühlt sie sich hilflos und allein.
  • Oder die Person schämt sich und glaubt, dass sie selbst schuld ist. Das stimmt aber nicht.
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